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Mezihoří

Die Gemeinde gehört zu uralten Siedlungen der Burgstätten Zeit. Erste schriftliche Erwähnung ist aus dem Jahr 1548, als sie noch Mezhorzy hieß, für bestimmte Zeit wurde auch der Name Mezhoř verwendet. Der Name kommt wahrscheinlich von der Lage, sie liegt zwischen zwei Bergen oder auch Hügeln Tuhošť und Běleč. (mezi = zwischen, hora = Berg)

 

Der Besitzer des Guts Švihov Heralt Kavka von Říčany hat das Dorf im Jahr 1563 an den Humprecht Czernin aus Chudenice verkauft. Seit dem Jahr 1662 war das Dorf im Besitz von Anna Magdalena Czernin aus Harasov. Zu bedeutsamsten Denkmälern gehört die Hl. Wenzel Kapelle aus dem Jahr 1775. Sie wurde im Jahr 1993 von der Gemeinde neu renoviert. Die Kapelle hat eine Glocke, die von den Bürgern im Jahr 1918 vorm Einrücken geschützt wurde. In der Gemeinde sind zwei Weiher. Der kleinere am Dorfplatz, auch Gemeindeweiher genannt und hinter dem Dorf der große, auch Herrenweiher genannt. Der Herrenweiher ist etwa 6 ha groß, im Sommer wird hier gebadet, im Winter dann Schlittschuh gelaufen.

 

In der Gemeinde und ihrer Umgebung wurde das berühmte böhmische Märchen Drei Nüsse für Aschenbrödel aufgenommen. In der Gemeinde stand ein Speicher, wo Aschenbrödel ihre Eule besucht hat und in den Weiher kippten die Steifmutter und Dora beim Verfolgen des Prinzen um. Die Gemeinde wurde auch durch die Erzählung von Alois Jirásek „Vom Böhmen bis zum Rand der Welt“ bekannt, weil hier an seiner Festung der Landedelmann Václav Šašek von Mezihoří lebte, welcher den Herren Löwen von Rožmitál an seiner Friedensbotschaft durch Europa begleitete. Die Gemeinde pflegt viele Volkssitten, wie Maibaum am 30.04. oder Osterklappern. Die Kirchweih ist am 28.9. zu Hl. Wenzel. In der südwestlichen Richtung von der Gemeinde erhebt sich stolz der Hügel Běleč mit einem Naturschutzgebiet. Über den Herrenweiher strengt sich scharf der Hügel Tuhošť hoch, höchstwahrscheinlich ein erloschener Vulkan. Alten Sagen nach war hier früher ein starkes Donnern zu hören. Im Jahr 1885 wurden an der Nordseite drei Hügelgräben mit Eisen-, Bronze- und Goldgegenständen entdeckt, ein Beweis einer Besiedlung durch mächtige und reiche Familie oder Stamm.

 

 

Eine Sage aus alter Zeit

Geheimnisvoller Tuhošť

 

 

In der Vergangenheit haben manche Forscher im Hügel Tuhošť die mögliche Stelle Vogastiburg gesehen. Ein Ort, wo im Jahr 630 der böhmische Herzog Sámo und der fränkischen König Dagobert eine Schlacht führten. Die Schlacht hat drei Tage gedauert und war sehr brutal. Der fränkische König wurde niedergeschlagen und sein Heer zertrümmert.

 

 

Denkmäler: Hl. Wenzel Kapelle, Herrenweiher, Hügel Tuhošť

 

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